Ferienwohnung und Ferienhaus in La Matanza

La Matanza de Acentejo ist eine abwechslungsreiche Ortschaft in der gleichnamigen Gemeinde im Norden der Kanarischen Insel Teneriffa. Der Ort, kurz nur La Matanza genannt, liegt in einer kontrastreichen Umgebung, die von Wäldern und der vulkanischen Landschaft geprägt ist.

La Matanza kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Der Name, der übersetzt das Gemetzel bedeutet, geht auf eine Schlacht zwischen den spanischen Eroberern und den einheimischen Guanchen im Jahre 1494 zurück. Es war eine ungleiche Schlacht, denn die spanischen Eroberer waren in Bezug auf die Waffen den Einheimischen hoch überlegen.

Alle Objekte in La Matanza

Ferienhäuser & Ferienwohnungen in La Matanza

Romantisches TurmzimmerRomantisches TurmzimmerFerienwohnung für 2 Pers. in La Matanza
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67,–
Grandiose Villa mit PoolGrandiose Villa mit PoolFerienhaus für 4 Pers. in La Matanza
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116,–
Turm-Studio auf riesigem GrundstückTurm-Studio auf riesigem GrundstückFerienwohnung für 2 Pers. in La Matanza
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67,–
Besonderes TurmhausBesonderes TurmhausFerienhaus für 2 Pers. in La Matanza
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86,–
Kleines ChaletKleines ChaletFerienhaus für 3 Pers. in La Matanza
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75,–
Studio am Meer in schöner AnlageStudio am Meer in schöner AnlageFerienwohnung für 2 Pers. in La Matanza
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35,–
Villa mit Traumblick, beheizb. PoolVilla mit Traumblick, beheizb. PoolFerienhaus für 7 Pers. in La Matanza
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200,–
Chalet im StudioformatChalet im StudioformatFerienhaus für 2 Pers. in La Matanza
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77,–
Mini-Chalet auf GartengrundstückMini-Chalet auf GartengrundstückFerienhaus für 2 Pers. in La Matanza
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77,–
Ferienhaus auf riesigem GrundstückFerienhaus auf riesigem GrundstückFerienhaus für 5 Pers. in La Matanza
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100,–
Ruhig gelegenes FerienhausRuhig gelegenes FerienhausFerienhaus für 4 Pers. in La Matanza
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100,–
Herrlich große TurmwohnungHerrlich große TurmwohnungFerienwohnung für 8 Pers. in La Matanza
ab  
140,–

Trotzdem verloren sie, da die Guanchen, die Ureinwohner Teneriffas, sich viel besser in der Umgebung auskannten und so die Spanier in Fallen locken konnten, bis diese schließlich die Flucht ergriffen. Nichtsdestotrotz gab es zahlreiche Tote und Verletzte, wodurch schließlich der Name La Matanza entstand. Noch heute gehört diese Schlacht zu einem der dunkelste und schlimmsten Kapitel der kanarischen Geschichte. Ein Schwert im Wappen des Ortes La Matanza de Acentejo erinnert bis heute an die Gräueltaten.

Die Umgebung von La Matanza ist sehr fruchtbar und daher auch landwirtschaftlich geprägt. Für die Einheimischen ist die Landwirtschaft eine sehr wichtige Einnahmequelle. In den niedrigeren Höhenlagen der Gemeinde werden vor allem Bananen angebaut, ansonsten ist das gesamte Gebiet um La Matanza de Acentejo für seine hervorragenden Weine bekannt. Von der felsigen Küste bis hinauf Richtung Teide sieht man ganz verschiedene Landschaftsformen, deren Entdeckung immer wieder Freude bereitet, denn es gibt eine sehr reichhaltige Flora und Fauna zu bestaunen.

Der Ortskern von La Matanza de Acentejo konnte sich viel von seiner Ursprünglichkeit erhalten. Die Altstadt ist bezaubernd, mit vielen restaurierten und renovierten kanarischen Häusern, die den Flair der vergangen Zeiten wieder aufleben lassen. Bereits zum Beginn des 20. Jahrhundert wurde daher der Ortskern von La Matanza offiziell als historische Stadt deklariert.

Es gibt zahlreiche interessante und sehenswerte Gebäude in La Matanza, sie man sich bei einem Besuch der Stadt unbedingt ansehen sollte. Dazu gehört beispielsweise die Kirche Iglesia de El Salvador. Sie wurde auf den Grundmauern der vorherigen Kirche errichtet, die im Sommer des Jahres 1936 in Brand geriet und durch das Feuer komplett zerstört wurde. Die heutige Kirche ist dreischiffig und wurde von dem bekannten Architekten Enrique Rumeu de Armas entworfen. Im Inneren der sehenswerten Kirche gibt es einiges zu bestaunen, besonders hervorzuheben sind die Skulpturen des Künstlers Mariano Benlliure.

Ein weiteres sehenswertes Gebäude ist das ehemalige Rathaus der Stadt La Matanza. In früheren Zeiten diente dieses Haus der Stadtverwaltung, doch heute ist dort nach einer umfassenden Renovierung eine Kunsthochschule untergebracht. Zu dieser Kunsthochschule gehören auch Ausstellungsräume, in denen man verschiedene Kunstgegenstände bestaunen kann.

Sehenswert ist außerdem die Wallfahrtskapelle Ermita de San Antonio Abad. Sie wurde von Antón Vallejo errichtet, der auf dem Schlachtfeld seinem Namenspatron, dem Heiligen Antonius, das Versprechen gab, eine Kirche für ihn zu errichten. In unmittelbarer Nähe zu dieser Kapelle gibt es zwei hübsche historische Wohnhäuser zu sehen.

Eine andere interessante Kapelle ist die Ermita de Nuestra Señora de la Luz, die unserer Lieben Frau vom Licht gewidmet ist. In der typischen Bauweise der früheren Jahrhunderte gehören Wohnunterkünfte, ein Weinkeller, ein Innenhof, hier Patio genannt, und Felder zu der Kapelle, die im 17. Jahrhundert errichtet worden ist.

Am Wochenende sollte man in La Matanza de Acentejo den Wochenmarkt besuchen. An den Ständen werden eine Vielzahl von Köstlichkeiten angeboten, das beginnt bei Obst und Gemüse, geht über frische Eier, Käse und Honig bis zu verschiedensten Gewürzen, Kräutern, Fisch und Fleisch. Daneben finden sich auch einige Stände, die traditionelles Kunsthandwerk anbieten.

Das gesamte Jahr über finden in La Matanza de Acentejo verschiedenste Feierlichkeiten statt, denn die Einheimischen sind immer noch stark mit den alten Traditionen verbunden. Für viele Bewohner von La Matanza sind die Feste außerdem ein guter mal wieder zusammen zu finden und zusammen zu feiern, oft bis in die frühen Morgenstunden.

Die Fiestas in La Matanza beginnen mit dem 6. Januar, dem traditionellen Weihnachtsgeschenketag. Ebenfalls im Januar wird ein Fest zu Ehren des Heiligen Antonio Abad gefeiert, bei dem die Tiere der Ortschaft gesegnet werden. Im Mai gibt es ein großes Wallfahrtsfest, die Romería. Zu Fronleichnam werden die Straßen und Häuser des Ortes mit vielen bunten Blumen geschmückt. Weiter geht es im August mit den Feierlichkeiten des Retters der Welt, El Salvador del Mundo. Sehr groß und ausgiebig wird auch die Fiesta zu Ehren der Schutzheiligen Nuestra Señora del Rosario im Oktober gefeiert. Wenn auch nicht nur, sind solche Fiestas doch auch immer wieder eine gute Gelegenheit den einheimischen Wein, der in der Umgebung von La Matanza angebaut wird, zu kosten.

Nicht wirklich eine Sehenswürdigkeit, aber trotzdem sehenswert ist die felsige Küste von La Matanza de Acentejo. Große Teile wurden zum Naturschutzgebiet erklärt. Die Küste ist unter dem Namen Costa de Acentejo oder auch Acantilados del Sauzal y Tacoronte bekannt. Dieses Gebiet ist für viele Tier- und Pflanzenarten ein geschützter Lebensraum, in dem es auch seltene Tiere gibt, die vom Aussterben bedroht sind. Eine Reihe von verschiedenen Pflanzen gedeihen hier prächtig, unter anderem auch ein paar endemische, also nur auf Teneriffa heimische, Arten.

Da die Küste von La Matanza de Acentejo so steil und felsig ist, gibt es keine langen Sandstrände. Dafür gibt es aber kleine Badebuchten, auch Charcos genannt, die auf natürliche Weise entstanden sind, als die Lava ins Meer floß und erstarrte. Diese romantischen Charcos haben oft den Vorteil, daß sie zwar mit Meerwasser gespeist werden, aber trotzdem keine große Bewegung des Wasser haben, so kann man hier in sehr ruhigem Wasser das Baden genießen.

Die Umgebung von La Matanza de Acentejo ist ein wahres Paradies für Wanderer und Naturliebhaber. In dem höher gelegenen Teil der Gemeinde von La Matanza befindet sich der Naturpark Laderas de Santa Ursula. Auf einer Höhe von etwa 1000 Metern über dem Meeresspiegel findet der Besucher eine beeindruckende Natur vor. Wälder mit Kastanien und Kiefern wechseln sich mit Feldern ab, auf denen der einheimische Wein angebaut wird. Dazu kommt die wundervolle Aussicht, auf den Teide und auf das Meer, die eine Wanderung oder einen Spaziergang in der Umgebung von La Matanza zu einem unvergeßlichen Erlebnis werden läßt. Auch der nicht weit entfernte Wald in La Esperanza erfreut sich bei Wanderern großer Beliebtheit.

Ein schönes Ausflugsziel ist einer der vielen Grillplätze, die es rund um La Matanza de Acentejo gibt. Mitten in den Wäldern sind die Grillplätze mit Bänken und Tischen aus Holz ausgestattet, einige verfügen sogar über einen Kinderspielplatz. Besonders am Wochenende zieht es auch viele Einheimische auf diese Grillplätze, um dort einen schönen Tag im Kreis der Familie oder mit Freunden zu verbringen.

In La Matanza de Acentejo kann man die Ruhe genießen und sich an der üppigen Natur erfreuen. Wer aber ein abwechslungsreiches Nachtleben sucht, wird hier eher enttäuscht werden. Dafür muß man sich in die Nachbarorte El Sauzal und Tacoronte, oder besser gleich nach Puerto de la Cruz oder La Laguna begeben. All diese Orte sind mit dem Leihwagen in wenigen Minuten über die Autobahn zu erreichen.

Es gibt in La Matanza de Acentejo aber einige ruhigere Ausgehmöglichkeiten. Zahlreiche Bars und Restaurants laden auf einen gemütlichen Abend ein. Hier kann man den guten einheimischen Wein genießen oder im Restaurant internationale Speisen und typisch kanarischen Spezialitäten. La Matanza ist der perfekte Ort für alle Wanderer, Naturliebhaber und Urlauber, die die Ruhe suchen und sich einfach einmal entspannen und relaxen möchten.

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